Hauswirtschaftliche Leistungen: Hohe Nachfrage – kleines Team
Unser Hauswirtschaftsteam arbeitet überregional in allen Gemeinden, um unsere Klientinnen und Klienten zu unterstützen. Eine steigende Nachfrage trifft allerdings auf einen Fachkräftemangel. Das ist eine schwierige Situation für uns alle.
Vor 10 Jahren haben wir, die Kirchliche Sozialstation Elz/Glotter, uns neu aufgestellt und unser Einzugsgebiet auf zwei Pflegeteams aufgeteilt. Ziel war es, die Wünsche unserer Klientinnen und Klienten noch besser zu erfüllen und gleichzeitig unseren Mitarbeitenden gerecht zu werden. Seitdem stellen die beiden lokalen Pflegeteams Ost und West sicher, dass die Aufgaben und Anforderungen zum Wohl aller erfüllt werden.
Das Hauswirtschaftsteam arbeitet überregional, um die Pflegefachkräfte zu unterstützen. So ergänzen sich die unterschiedlichen Berufsgruppen und es ist uns immer gelungen, flexibel auf die Wünsche unserer Klientinnen und Klienten zu reagieren. Unser Anliegen war und ist es, die Teams personell weiterzuentwickeln, um immer beste Qualität zu bieten. Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die steigende Nachfrage nach unseren Leistungen stellen uns heute jedoch vor enorme Herausforderungen. Aktuell fehlt es uns an Fachkräften, wie vielen anderen Branchen auch. Zahlreiche Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Pflegedienste leiden darunter, dass sich nicht genügend Personal finden lässt. Viele Fachkräfte haben darüber hinaus dem wertvollen Pflegeberuf den Rücken gekehrt, um in anderen Branchen zu arbeiten.
Daneben haben wir natürlich noch die normale Entwicklung, dass lang- jährige Mitarbeitende in den Ruhe- stand gehen. So verabschieden wir 2023 unsere Hauswirtschaftsmitarbeiterin Elisabeth Colona in ihren wohlverdienten Ruhestand.
Nichts ist so beständig wie der Wandel, sagte bereits der griechische Philosoph Heraklit. Deshalb gilt es auch für uns, beständig den Wandel zu gestalten. Es ist unser Bestreben, offene Stellen wieder zu besetzen. Bis dahin werden wir mit einem kleineren Hauswirtschaftsteam arbeiten und können leider nicht allen Wünschen und Anfragen unserer Klientinnen und Klienten nachkommen. Dafür bitten wir um Verständnis.
Falls Sie jemanden kennen, der oder die eine neue berufliche Perspektive sucht, empfehlen Sie gern unsere Sozialstation! Wir bilden auch aus.
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