Pflegenotstand im Dialog

Die Initiative „Lebenswege“ der kirchlichen Sozialstationen im Landkreis Emmendingen hat am 7. Juli 2022 Vertreterinnen und Vertreter der regionalen Gemeinden in das Bürgerhaus Endingen eingeladen, um im gemeinsamen Dialog Lösungen zu den drängenden Problemen in der Pflege zu finden.

Die Veranstaltung wurde mit Grußworten des Endinger Bürgermeisters Tobias Metzt eröffnet. Zu Beginn nahm die Moderatorin Sandy Liebehenschel eine Bestandsaufnahme der aktuellen Probleme und Kernforderungen aus Sicht der Pflegedienste an die Gemeinden vor. Konkret braucht es die „sorgende Gemeinde“, ein kommunales Netzwerk aller Beteiligten der Pflege. Die wichtigen Ansatzpunkte zur Bekämpfung des Pflegenotstands sieht Lebenswege in

  • Reform der Pflegeversicherung
  • Reform der Pflegeausbildung und deren Finanzierung
  • Stärken der beruflichen Autonomie Pflege
  • Verbesserte Kinderbetreuung
  • Internationale Fachkräftegewinnung
  • Bezahlbarer Wohnraum

An sechs eingerichteten Regionaltischen kamen die Teilnehmenden mit den Sozialstationen ins Gespräch. „Das Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog zwischen den Pflegenden und der Politik zu starten.“, berichtet Petra Conrad, Pflegedienstleiterin der Sozialstation Elz/Glotter. Im gemeinsamen Plenum fand der Abschluss der Veranstaltung statt.

Worum geht es. Unsere Forderungen.

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Im Dialog mit den Gemeinden im Landkreis Emmendingen

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